Deutschland wird nicht umsonst der «Motor Europas» genannt. Hierfür gibt es mehrere Gründe: das deutsche Volk ist europaweit in fast allen Bereichen führend, sei es die Wirtschaft, die Automobilindustrie aber auch der hohe Bildungsstandard der an Schulen, Universitäten und Fakultäten gelehrt werden. Deutschland bietet zudem eine wunderschöne Natur, Wälder, Berge und fördert den Naturschutz wie kein anderes Land. Für viele Einwanderer und Migranten ist Deutschland ein Zuhause, denn hier gelten vor allem die Menschenrechte. In der Europa-Politik ist Deutschland weit oben und finanziert einige Projekte in der ganzen Welt. Als Fotograf findet man hier genügend Motive, sei es auf der Strasse, im Fotostudio oder auf zahlreichen Veranstaltungen. Die deutsche Kultur nicht zu vergessen: sehr vielfältig und vor allem multikulturell, zumindest in vielerlei Hinsicht. Das Land beheimatet über 80 Millionen Menschen und ist trotz allen Prognosen weiter am Wachsen. Der Arbeitsmarkt und die fachliche Qualifikation der Deutschen wird deshalb weltweit geschätzt und geachtet. Sie wollen mehr darüber wissen? Fragen sie fototavi bei allen Angelegenheiten rundum das Thema Germany.
Imágenes del último recorrido fotográfico por Köln-Chorweiler, también conocido como uno de los guetos. La primera vista de las enormes urbanizaciones prefabricadas te hace contener la respiración por un momento. Te sigues preguntando cuántas personas viven aquí juntas. ¿Hay miles o incluso más? Gracias a mi origen, pude moverme libremente y hacer fotos con tranquilidad. Pero cuando encendí la cámara y tomé las primeras fotos, las preguntas vinieron directamente de los residentes. No veían el sentido de que un fotógrafo hiciera fotos de su bario. «Aquí no hay nada…» dijo uno de ellos. Les aseguré que tomaba las fotografías únicamente por mi propio interés y no para un periódico.
Me atreví a entrar en el barrio Köln Chorweiler
Poco después, un joven se me acercó y quiso aprovechar la oportunidad para hacerse una foto profesional directamente en «su barrio». A esto le siguieron historias del barrio y pequeñas historias de la vida cotidiana. Me aseguraron que podía moverme libremente por aquí y que sólo tenía que decir el nombre de Murat. El amable hombre se dirigía a su trabajo, las fábricas de Ford en Köln-Niehl. Así que le deseé un turno tranquilo y seguí centrando mi mirada en los edificios altos y las fachadas parcialmente derruidas. Aquí y allá se veían personas de diferentes edades mirando a lo lejos desde los balcones. No pude resistirme y capté algunos momentos de ellos.
El barrio más pobre de Colonia
Personalmente, me parece un poco triste calificar a Köln Chorweiler de gueto. Por supuesto, aquí hay mucha pobreza, pero encontrará una sociedad multicultural que le acogerá amistosamente. Esto no es una garantía ni un consejo, sobre todo si eres mujer y quieres recorrer las calles de noche. En mi próxima visita, me dedicaré a los habitantes de Chorweiler y dejaré que cuenten su historia. Mi trabajo es crear una historia de imágenes a partir de ella.
Auch dieses Jahr wurden unzählige Produktfotos für Kataloge, Prospekte und Onlineshops erstellt. Die besten davon eignen sich hervorragend als Referenzen, um neue Kunden zu akquirieren. Das Endergebnis und der Preis sind wohl die zwei ausschlaggebende Faktoren, bei der Wahl eines Produktfotografen. OH Fotografie und Medienproduktion, auch bekannt als fototavi ist der richtige Ansprechpartner, wenn es um die Bebilderung der Produkte geht. Ganz egal ob Sie ein klassisches Prospekt in gedruckter Form oder ein Freisteller für amazon und ebay in digital wünschen, die Arbeit ist fast dieselbe. Erwarten Sie professionelle Qualität, dürfen Sie die Preise nicht interessieren. Sie möchten sich schließlich von der Konkurrenz abheben. Qualität hat nunmal ihren Preis! Der Schwerpunkt auf Automotive kam ganz zufällig durch die Fotografie eines ganzen Produktkataloges. Hat man erstmal ein solches Projekt erfolgreich abgeschlossen, gehört man zu den Glücklichen.
Produktfoto schwer: Radinnenabdeckung
Produktfoto mittel: Anhängerkupplung von der schönsten Seite
Produktfotografie Afrika
Weitere Exoten aus dem Bereich Kunstobjekte in der folgenden Bildergalerie:
Der Bereich den ich am wenigsten mag, ist die Mode- bzw. Fashion Fotografie. Dafür fehlt mir einfach die Muße und die Geduld. Im technischen Segment fühle ich mich wohler. Als Pendant dazu steht die Event- und Hochzeitsfotografie auf meiner Liste der Lieblingsaufträgen ganz oben. Gegensätze ziehen sich bekanntlich an, auch bei Fotos. Wenn gerade keine Auftragsarbeiten anfallen, ist ein Fotograf auf der Jagd nach Stockfotos. Diese Einnahmequelle ist willkommen für neue Investitionen in Kamera-Equipment.
Warum gerade Nikon?
Nikon D850
Ich muss zugeben, dass die Nikon D850 es mir angetan hat. Dabei geht es mir nicht um die Megapixel, sondern eher um die 4K Videos, die man damit drehen kann. Doch bis es letztendlich dazu kommt, muss meine gute D700 ihren Dienst tun. Kamerasysteme habe ich viele getestet, mit Nikon war ich am zufriedensten von allen Modellen. Genauso sieht es bei der Wahl des Vollformat Sensors aus. Einmal Vollformat, immer Vollformat. Neben erstklassigen Fotos gefällt mir die Haptik. Die Kamera liegt perfekt in der Hand, die Bedienung kinderleicht und die Zuverlässigkeit ist einzigartig. Nach etlichen Modellen, stand irgendwann einfach fest, welches System ich bevorzuge. Bin ich ein markenfetischist? Nein, ganz und gar nicht. Wenn mir jemand ein komplett neues System von Canon, Sony, Leica, oder Hasselblad schenken würde, würde ich nicht nein sagen.
Die Leistungen von fototavi
Mit mehr als 10 Jahren Berufserfahrung im Bereich der Produktfotografie, gehört fototavi keinesfalls zu den Anfängern. Glückliche und widerkehrende Kunden sind der beste Beweis für gute Ergebnisse. Die beste Technik der Welt hat keine Bedeutung, wenn man nicht weiß damit umzugehen. Kundenwünsche kennen und erkennen gehören ebenfalls zu den Eigenschaften eines professionellen Fotografen. Die langjährige Berufserfahrung spiegelt sich selbstverständlich in den Bildern wider.
Zahlen und Fakten
Leidenschaft für Fotografie
10.000 fotografierte Artikel
Professionelle Kameratechnik
High End Bildbearbeitung
Präzise Freisteller für amazon, ebay, shops
Schnelle Auftragsabwicklung
Internationale Kunden
Auftrag in der Produktfotografie zu vergeben?
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Ähnlich kalte Temperaturen erwarteten mich in der Aggertalsperre, in der Nähe von Gummersbach, NRW. Doch mit den richtigen Klamotten und die Lust auf Natur, lässt sich so einiges ertragen. Die Aggertalsperre bei Gummersbach ist ein guter Ort zum wandern und Ruhe genießen. Wer dem Großstadt-Stress für ein paar Stunden entfliehen will, ist hier richtig aufgehoben.
Frostige Temperaturen
Blick in den Abgrund
Blick in die Sonne
Licht
einfach nur lang
Einfach nur die Natur und die Ruhe genießen
Die Aggertalsperre ist gut von Köln aus zu erreichen. Die gut ausgebauten Wanderwege durch den Wald, führen auch an der alten Ölmühle vorbei, die leiglich ein Restaurant darstellt. Sehr zu empfehlen ist der leckere Kuchen!
Schnee bedeckt die Landschaft
Hohe Bäume
Ruhe wird hier neu definiert
Wandern an der Aggertalsperre, Nähe Gummersbach
Fotografen, Naturliebhaber und Wanderer kommen in der Aggertalsperre ganz auf ihre Kosten. Man kann sich nicht satt sehen. Es gibt immer wieder etwas zu entdecken.
Wandern auf gefrorenem Boden
Energieweg 10
Blauer, wolkenfreier Himmel in der Aggertalsperre
Faszinierende Ruhe und Schönheit
Wandern durch die Aggertalsperre
Am Ufer des Sees
Das Loch im Eis
Mehr Eindrücke und Bilder aus der Aggertalsperre
Alles hat ein Ende, so auch dieser Trip durch das schöne Deutschland. So schön kann die Natur sein, wenn man bereit ist, Köln für ein paar Stunden zu verlassen.
Hoch gewachsen
Rodung
Der Abend naht
Zeit für Details
Bachsteinweg an der alten Ölmühle
Der Rückweg zum Auto
Der Abend und der Sonnenuntergang lassen nicht lange auf sich warten. Nun wird es Zeit den Rückweg anzutreten…
Zurück durch den Wald
Der Nebel lässt nich lange auf sich warten
Der letzte Blick auf den vereisten See
Der Besuch war es wert, ich bin gespannt wie die Aggertalsperre im Sommer aussieht. Ich komme sicherlich wieder, das steht fest…
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Trotz kalten Temperaturen von – 8 Grad Celsius, wagte ich es den Eifeler Nationalpark im Herzen Nordrhein-Westfalens zu besuchen. Ein guter Grund waren die versprochenen zehn Sonnenstunden an diesem Tag.
romantische Stimmung im Nationalpark
Blick über das Dorf
Blick auf das Dorf am Ufer gelegen
menschenleerer Strand
Mini Aussichtsturm
ruhige See
Eis und Kälte
Traumhafte Landschaft mitten im Nationalpark Eifel
Zum Glück konnte ich mich immer wieder im Auto aufwärmen und verlor so nicht die Motivation zu wandern. Der Finger am Abzug wurde immer wieder taub, doch für ein paar Fotos hat es letztendlich gereicht.
Postkarten Format
Rost
Blick über den vereisten See mitten in der Eifel
Die letzten Beweise…
Viel Spaß beim Sichten der Bilder!
Iggy´s Pfoten
Traumhafter Ausblick
Deutschlands schönste Orte – Nationalpark Eifel
Fazit
Der Eifeler Nationalpark ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Der Eintritt ist kostenlos. Lediglich 4 Euro Parkgebühren am Tag sind fällig.
Die ersten Sonnenstrahlen lassen sich blicken, eine gute Chance mal wieder die Ausrüstung zu benutzen. Beim rumfahren durch Köln, kam ich am Westkai in Niehl vorbei und wollte die Chance nicht ungenutzt lassen, ein paar Bilder zu schiessen. Die Temperatur war zwar im zweistelligen Bereich, doch warm ist anders. Zumindest ich bin kein großer Fan von Kälte, doch jeder Jeck ist anders, ne.
Ähm, ich glaube das heisst Halteverbot
Fotografisch kann man sich hier voll austoben. Touristen wird man am Westkai keine finden, was gut so ist. Lediglich ein paar Kollegen und Menschen, die ihre Hunde Gassi führen, kreuzten mein Weg. Macht Euch selbst ein Bild vom Westkai in Köln-Niehl.
Welche Güter sich wohl in diesen Containern befinden?
Schwere Maschinen
Blick gen Himmel
El Gigante
Hafen Harmonie in Niehl
Reserven?
Blick durch den Zaun auf den Schrottplatz
Jetzt wird es langsam Zeit, dass der Frühling ankommt und die outdoor Shootings wieder richtig Spaß machen.
Ihr findet diesen Artikel gut? Dann schaut euch doch mal um, Fotos findet ihr garantiert genug. Ich vermisse die Kölner Umgebung, die verlassenen Industriehallen und die unbeschwerten Foto-Touren ohne Maske und Mindestabstand. Da bleibt einem nur, in der Natur zu wandern, fernab der Stadt und der Panik.
Mein letzter Artikel zum Thema Preisfindung und Kalkulation für Fotografen ist aus dem Jahr 2012 und inzwischen etwas veraltet. Aus diversen Gründen ist der Markt mittlerweile so überflutet von günstigen Angeboten, dass es kaum möglich ist, den gewünschten Stundenlohn in die Realität umzusetzen.
Die Preise unter die Lupe genommen
Meiner Meinung nach sollte der Preis eines Fotografen bei etwa 200 bis 250 Euro die Stunde betragen, dann kann man auch eine gewisse Qualität gewährleisten und davon leben. Schliesslich sind im Preis folgende Positionen inbegriffen:
Beratung
Fotoshooting
Bildbearbeitung
Abzüge
Speichermedium
Porto & Versand
Hinzu kommen weitere Kosten eines Fotografen wie z.B. Technik, Versicherungen etc. die davon noch abgezogen werden müssen.
Die Wahrheit über die Preise für Fotografie in NRW
Der Markt lässt jedoch nicht immer zu, die gewünschten Preise durchzusetzen, weil aufgrund einer stetig steigenden Zahl an Fotografen, die Preise nach unten geschraubt werden, sodass ein Profi nicht mehr mithalten kann. Gehen wir von Beispiel einer kleinen Hochzeitsreportage aus, die vier Stunden dauert und nur 600 Euro kostet. Im Angebot enthalten sind also:
1. Der Zeitfaktor
30 Minuten für die Beratung
4 Stunden Fotoshooting
2 Stunden Bildbearbeitung
30 Minuten zum Brennen, Versenden der Bilder
Gesamte Arbeitszeit: 7 Stunden
2. Weitere Kosten
10 Euro für die Abzüge
5 Euro für die DVD, Porto und Versand
10 Euro Anfahrt
Fixkosten: 25 Euro
3. Die Rechnung
600 Euro abzüglich 25 Euro Fixkosten entspricht 575 Euro. Im besten Falle sind das insgesamt 7 Stunden Arbeitszeit zu einem durchschnittlichen Stundenlohn von ca. 80 Euro. Wobei hier noch unterscheidet werden muss zwischen Fotografie und Bildbearbeitung, die einen anderen Faktor haben. Wer bei der Bildbearbeitung auf Outsourcing setzt, Anbieter gibt es wie Sand am Meer, spart sich Zeit und Nerven. Ob das immer dem eigenen Qualitätsstandard entspricht, ist eine andere Frage.
Wer nicht von der Kleinunternehmer-Regelung gebrauch macht, muss weitere 19% abziehen.
4. Die Wunschvorstellung
Läge hier der Preis bei 250 Euro die Stunde aus, sähe die Situation schon wesentlich besser aus, nämlich bei ca. 140 Euro Stundensatz. Das wäre ein guter Verdienst für einen Fotografen, die Realität sieht jedoch anders aus.
5. Die Qual der Wahl
So hat man die Wahl entweder standhaft zu bleiben und auf seinen Preis zu bestehen oder sich dem Markt anzupassen und sich mit 80 Euro die Stunde zufrieden zu geben. Bei guter Auftragslage kann man sicherlich pokern und sich nicht unter Wert verkaufen. Zieht man davon wirklich alle Kosten ab, die auf einen Selbständigen zukommen, kann man realistisch mit 50 Euro die Stunde rechnen. Das ist verglichen mit dem Jahr 2012 ein krasser Preissturz.
Inhaber von Fotostudios müssen pro Job noch etwa 100 bis 200 Euro aufschlagen um die Miete und die Nebenkosten bezahlen zu können. Daher ist das kein Wunder, dass eine Stunde Shooting im Studio mindestens 250 Euro kostet.
Fazit:
Die Preise und Honorare für Fotografen spiegeln den Köln, Bonn, Düsseldorfer Raum und sind nicht auf die gesamte Bundesrepublik übertragbar. Am besten verdient man in Süddeutschland, weil dort die Konkurrenz nicht so stark ist. Am schlechtesten sieht es im Osten Deutschlands sowie dem Ruhrgebiet bzw. Nordrhein-Westfalen und Berlin aus.
Die Preisberechnung wurde an einem Angebot der Hochzeitsfotografie durchgeführt. Im Bereich der Produktfotografie sieht das Ganze schon etwas erfreulicher aus. Hier kann man sich Stammkunden aufbauen und verdient deutlich besser.
Die Portraitfotografie ging, dank Selfies & Smartphones, in den letzten Jahren zurück.
In Griechenlands Hauptstadt Athen angekommen musste ich vom Flughafen zum Busbahnhof, um meinen Anschluss nach Astakos zu erreichen. Die knappe Stunde Fahrt (im Stehen) war holperig und langwierig. Man muss dazu sagen, dass ich überhaupt kein Frühaufsteher bin und der Flug schon sehr, sehr früh in München gestartet ist.
Verkehrsregeln Fehlanzeige!
Wer mit dem Auto oder sonstigen Verkehrsmitteln in Athen fährt, brauch starke Nerven, denn Verkehrsregeln scheinen hier nicht zu gelten. Rote Ampeln, Zebrastreifen oder rechts vor links haben die Griechen nicht zu beachten. Mopedfahren ohne Helm scheint hier ebenfalls Mode zu sein. Zum Glück saß ich im Bus! Im Busbahnhof angekommen, kam der erste Schock! Ich fühlte mich wie auf einem Basar, jedoch angereicht von den Abgasen der Busse, Taxen und Autofahrern, die rein und rausfuhren. Als Kölner bin ich Kioske gewöhnt, das Hauptgeschäft in Griechenland bzw. am Busbahnhof waren jedoch anderer Art.
Deals auf offener Straße
Als Tourist fällt man natürlich direkt auf und Händler von Waren aller Art sind sofort zur Stelle, mit den tollsten Angeboten. Ein paar Beispiele wären: (Marken)Uhren, Parfüm, Scheibenwischer (das ist mein voller Ernst), Rauschmittel aller Art und Dienstleistungen von Frauen. Die zwei Stunden Aufenthalt kamen mir vor wie eine Ewigkeit. Ein Nein reichte offensichtlich nicht aus, denn die Händlerinnen und Händler kamen immer und immer wieder mit einem Angebot auf mich zu. Da ich nicht gerade wenig Gepäck dabei hatte, hab ich mir schließlich eine sichere Sitzmöglichkeit gesucht und die Augen überall gehabt. Die bekannten Taschendiebe haben nicht lange auf sich warten lassen. Glücklicherweise bin ich offensichtlich tätowiert und kann böse gucken.
Busfahrt von Athen nach Astakos
Nach langem Warten und einer üblichen Verspätung kam auch der Bus in Richtung Astakos. Die Tickets waren an Sitzplätze gebunden, was leider keine freie Auswahl ermöglichte. Ich saß neben einer, ich sage es mal freundlich, verbitterten alten Frau, die offensichtlich Selbstgespräche führte. Schlaf nachholen war bedauerlicherweise nicht möglich, weil ich immer wieder angestupst wurde, ob absichtlich oder nicht, war mir dann auch egal. Die Busfahrt dauerte gute fünf Stunden, wobei es gerade mal ein paar Hundert Kilometer waren. Wir fuhren also gemütlich von Dorf zu Dorf mit einer Geschwindigkeit von vielleicht 50 – 60 km/h. Das ständige Ein- und Aussteigen sowie lautstarke Handygespräche haben meine Laune immer schlechter werden lassen, aber ich wollte es ja nicht anders. Gegen 19:30 Uhr (also fast pünktlich) kamen wir in Astakos an und wurden mit einem warmen Regen herzlich empfangen. Taxifahrer haben um diese Uhrzeit anscheinend schon Feierabend, also versuchte ich den Weg zu meinem Appartement zu Fuß zu erreichen. Google Maps hat gnadenlos versagt, gefolgt von meinem Akku.
Englisch konnten die meisten leider nicht, was bei mir frustriert hat, aber letztendlich habe ich ein freundliches Paar getroffen, die mir erstens dazu abgeraten haben zu Fuß zum Appartement zu laufen und den Besitzer meiner Unterkunft kurz angerufen haben, mit der Bitte mich abzuholen. Zehn Minuten später kam Giorgios mit seinem Pick-up vorbei und ich saß endlich in trockenen Tüchern.
Die beste Unterkunft in Astakos
Über booking.com habe ich mir eine günstige Übernachtung gesucht und bin auf Giannis Village gestoßen. Die Wahl konnte nicht besser sein und der Preis war, dank Nebensaison, verdammt günstig. Es erwartete mich ein Luxus-Appartement der Extraklasse (zumindest kam es mir so vor). Nachdem ich erstmal mit Familie und Freunden in Deutschland telefonieren musste, kam ich auch zu meinem ersten Pita (original griechischer Art), welches mir direkt ins Appartement geliefert wurde. Gestärkt und übermüdet ging ich schließlich zu Bett und freute mich auf die Aussicht am Morgen.
Giannis Village liegt etwas außerhalb der Stadt, auf dem Hügel, mit einer sagenhaften Aussicht aufs Meer. Der Regen hatte inzwischen aufgehört und die Sonne schien durchs Fenster. Nach einem gesunden Frühstück bestellte ich mir ein Taxi (nach einigen Versuchen) und fuhr zur Fähre. Der Regen ließ nicht lange auf sich warten und schon war ich wieder komplett geduscht.
Mit der Fähre von Astakos nach Ithaka
Auf der Fähre angekommen habe ich zuerst mein Gepäck verstaut und dann gemütlich bei einer Tasse Kaffee die Fahrt genossen. Ein paar kurze Nickerchen blieben dabei nicht aus. Die Müdigkeit vom Vortag steckte noch sichtlich in meinen Knochen. Dreieinhalb Stunden Fahrt mit leichter Übelkeit hatten dann auch ein Ende. Seekrank bin ich zum Glück nicht.
Blick auf Vathy
Vathy, Ithaka – Ziel erreicht
In Vathy angekommen, wurde ich von einer Freundin mit dem Auto abgeholt und bekam eine kleine Inselrunde. Ich deckte mich mit Lebensmitteln ein und war sehr gespannt, wie die Hütte aussieht. Wir fuhren Richtung Sarakiniko, einem Privatgelände mit Aussteigern aus Deutschland. Von der Hauptstraße aus, ging es über einen Pfad erstmal zur Nachbarin, die mir den Schlüssel der Hütte übergeben hat. Ein Ouzo als Willkommensgetränk wartete bereits auf mich. Schließlich machten wir uns auf dem Weg zur Hütte. Weiter im nächsten Kapitel.
Warum professionelle Produktfotos so wichtig sind und was dahinter steckt erklähre ich Euch in diesem Artikel.
Ihr habt Euch bestimmt schon gefragt warum diese meist teurer sind als übliche Portrait- und Hochzeitsfotos beim Fotografen. Es beginnt schon bei der Technik und dem Set Aufbau für Produktfotografie und reicht weit in die digitale Bildbearbeitung bis hin zum freistellen von Produkten. Es gibt auch Gerüchte, die besagen, dass manche Laien, ihr Smartphone benutzen um schöne Bilder zu schiessen. Bei einer Landschaftsaufnahme mag das zutreffen, vor allem wenn das Bild nur im Internet genutzt und veröffentlicht wird. Spätestens beim Drucken werden Sie ihr blaues Wunder erleben. Dieses Verhalten nennt sich auch die Pixel-Falle. Ein Smartphone-Chip mit 12MP wird keine bessere Aufnahmen erreichen, als z.B. mit einer älteren 8MP DSLR. Die Megapixel sagen lediglich was über die Bildgröße aus, mehr nicht. Viel hilft halt nicht immer, sagt man so schön.
Beispiele wie Produktfotos nicht aussehen sollten:
Bild 1: Reihe T-Shirts – wie sie nicht fotografiert werden sollten
Bild 2: Ein weiteres Exemplar eines nicht gelungenen Produktfotos
Bild 3: Beispiel Produktfotografie – So sollte ein Kleid möglichst nicht fotografiert werden
Fangen wir mit Bild 1 an: Wer wirklich T-Shirts fotografieren möchte, muss dies anders angehen.
Regel Nr. 1: passendes Model finden
Um die beste Qualilität zu garantieren, sollte ein Model engagiert werden, die die gewünschten T-Shirts auf den Bildern trägt. Eine Alternative dazu wäre, die T-Shirts auf einer Puppe zu fotografieren, jedoch nimmt dadurch schon die Qualität ab.
Regel Nr. 2: Produkte aufbereiten: T-Shirts bügeln
Jedes Produkt sollte vor der Aufnahme aufbereitet werden, das kann bügeln, das Entfernen von Fusseln mit einer Bürste etc. sein.
Regel Nr. 3: Von jedem T-Shirt ein Produktfoto schiessen (bei gleichem Muster in unterschiedlichen Farben, Produkt freistellen und in die Farbe einfärben).
Pro Artikel sollte mindestens ein Produktfoto angefertigt werden. Je mehr desto besser! Versetzt Euch in die Lage des Kunden. Bei aufwendigeren und vor allem technischen Produkten sind drei Bilder oder mehr üblich.
Weiter mit Bild 2 – Lautsprecher oder Sensor
Hier sind gleich mehrere Fehler zu sehen. Der Hintergrund worauf das Produkt fotografiert wurde ist nicht geeignet für Produktfotografie. Tipp: Papierrolle oder Karton als Hintergrund benutzen! Sichtbar wurde ein Blitz benutzt, wahrscheinlich der integrierte, was man an der Reflexion gut erkennen kann. Tipp: Zwei Blitze benutzen (Bsp. links und rechts). Technischer Fehler der mit Bildbearbeitung korrigiert werden kann ist die Helligkeit des Bildes. Auch unvorteilhaft ist hier die Ansicht. Etwas mehr auf Augenhöhe kann das Produkt spannender machen. Fazit: Betrachtet man die oberen drei Bilder haben die Fotografen eigentlich alles falsch gemacht, was man bei Produktfotos machen kann.
Bild 3: Rückansicht eines Kleides oder Mantels
Auch hier ist leider vom «Fotografen» viel falsch gemacht worden. Eine gewisse Distanz zum Hintergrund ist bei Produktfotos die Regel. Die beste Lösung ist eine Hohlkelle, die in Studios zu finden sind. Dadurch erhält das Bild die nötige Unschärfe im Velauf (Schärfe – Unschärfe Verlagerung). Mit dieser Technik kann fast schon freistellen, vorausgesetzt das Licht wurde richtig gesetzt. Die Hintergrundfarben weiß, grau und schwarz sind dabei die häufigsten. Tipp: Hohlkelle bauen und Lichtformer (Softboxen, Schirme oder ein Fotozelt) einsetzen.
Produktfotografie: So wird´s richtig gemacht!
Hier eine Sammlung Produktfotografien, wie sie richtig gemacht werden vom Profi:
Mit dieser Thematik beschäftigt sich auch der Kölner Meisterfotograf Eberhard Schuy in seinem eBook. Hier können Sie das e-Book zur Produktfotografie kostenlos herunterladen.
Ein Profi lohnt sich also wirklich, wie die Bilder hier zeigen. Angefangen bei der Foto-Ausrüstung, die verwendet wurde, dem Set Aufbau, bis hin zur Bildbearbeitung sieht man einen deutlichen Unterschied. Produktfotos sollen vor allem eines, verkaufen! Das geht nur mit ansprechenden und hochauflösenden Fotos.
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