Letzte Woche fotografierte ich noch Ersatzteile für Autos, heute sind es Kompostproben. Hier sieht man wie wichtig doch professionelle Produktfotos in unserer Zeit geworden sind. Die Präsentation von Waren spielte schon immer eine entscheidende Rolle beim Verkaufen. Diese kommen dann in Kataloge / Prospekte oder in e-Shops zum Einsatz und gehen teilweise um die Welt. Bevor es jedoch den Kunden erreicht, muss es ihn zuerst überzeugen und zwar mit den Augen. Dies schafft man mit sehr guten Bilder und beeinflusst so die Kaufentscheidung. Professionelle Aufnahmen strahlen dazu noch Seriosität.

Zwei Lampen stehen sich Gegenüber

4er Set Zündkerzen – Ein Muss für jeden Autofahrer

Radlagersatz für Kraftfahrzeuge – Der Schmuck von Autos

Ölfilter in gewohnter Schönheit

Bremssattel Set – Geschwister oder Duett
Die geliebte Bildbearbeitung
Auswahl der Bilder einschliesslich Farbkorrekturen, wonach der Export in der gewünschten Größe für die Weiterverarbeitung in Photoshop geschieht. Mit dem Stempelwerkzeug kann man wunderbar Materialfehler, Kratzer und ähnliches retuschieren. Ist das Produktfoto „sauber“ kann man dies mit dem Pfadwerkzeug freistellen. Nur noch einen passenden Hintergrund oder Verlauf einfügen. Mit der Selektiven Farbkorrektur sorgt man für ein schönes weiss. Schärfen nicht vergessen!
Das Projekt in Zahlen:
Produktfotografie von 150 Artikel (15 Std.)
Bildbearbeitung (30 Std.)
Freistellen (6 Std.)
Büro (1 Std.)
Zeitrahmen: 52 Stunden
Tipps für Kollegen
Stative und Softboxen sind zwar schön und gut aber Styropor-Platten sorgen an den Seiten, für zusätzliches LICHT. Gerade bei Chromartikel hat man den ein oder anderen unerwünschten Reflex. Weitere Hilfsmittel sind neben gutem Papier, Cutter-Messer, Plastelin (zum Fixieren von Artikeln) und das übliche Büromaterial.

Mein Tipp für ölige Artikel
Bei öligen und verschmierten Produkten war Bremsen-Reiniger der Retter. Optisch macht sich das auch bemerkbar, das Produkt glänzt. Eine große Menge an Tüchern runden das Set ab. Tipp: Großer Blasebalg zum Entfernen von Fusseln und Staub (erspart sehr viel Zeit beim Stempeln).
Meine Empfehlung: Reinigen Sie grundsätzlich alle Produkte vor dem Fotografieren. Dazu kann man sich eine leicht basische Flüssigkeit mischen und in eine Sprühflasche füllen.
Schärfen hatte ich schon erwähnt, gerade beim Druck (Kataloge, Prospekte etc.) ist es sehr hilfsreich.
Macht mit! Für weitere Ratschläge bin ich offen und wäre Euch sehr dankbar.
Nachtrag 18. August 2014
Mehr Infos zur Vorgehensweise bei der Produktfotografie finden Sie hier. Unsere Vorteile auf einem Blick. Wer Fotografieren lernen möchte, dem empfehle ich, vor allem in Köln Fotokurse und Workshops zu besuchen.
Viel Spaß beim shooten wünscht Fotograf Octavian Horn
Werbefotos zu fairen Preisen bei fototavi in Köln
Wem neutrale Produktfotos und Freisteller nicht genügen, empfehle ich auf Werbefotos umzusteigen. Das Produkt in seiner besten Umgebung wirkt viel mehr, als auf einem neutralen Hintergrund oder gar freigestellt. Die Arbeit erfordert volle künstlerische Aspekte, gemischt mit der Werbebotschaft, die das Produkt repräsentiert. Die Werbefotografie ist die höchste Stufe um Kunden zu überzeugen.

Das Produkt in diesem Fall ein Kranz in herzform schmückt einen schicken Sportwagen
Am Beispiel des Blumenkranzes sieht man deutlich wo das Produkt hingehört, nämlich auf einem Hochzeitsauto. Farblich passt das wunderbar zur weissen Farbe des Fahrzeugs. Auf gut deutsch gesagt, da gehört das Produkt letztendlich hin. Eine Kaffeemaschine würde beispielsweise in eine Küche gut passen etc.

Werbefotografie eines Kaffee-Vollautomaten mit dezenter Beleuchtung
Kunde ist immer König
Als Hersteller oder Händler haben Sie sicherlich eine bestimmte Vorstellung, welche Werbebotschaft Sie signalisieren möchten. Fototavi unterstützt Sie gerne Ihr Projekt umzusetzen bzw. die Artikel zu fotografieren. Langjährige Erfahrung geht nicht spurlos an einem vorbei.
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